Achtsamkeits-Impuls / Ruhepausen.
Zuhause angekommen warten Arbeiten im Haushalt. Vielleicht hast du eine Familie die deine Aufmerksamkeit nach Feierabend möchte oder deine Kinder freuen sich schon auf eine gemeinsame Unternehmung am Abend. Womöglich hast du auch Tiere, um die du dich noch kümmern möchtest oder ein Hobby, dem du in deiner Freizeit nachgehst.
Dein Kopf ist voll. Deine To Do List noch voller. Dein Körper bittet dich um eine Pause, doch du fragst dich, wann du dir diese nehmen sollst. Du denkst „Mein Tag hat doch nur vierundzwanzig Stunden!“ Viele Stunden davon verbringst du auf der Arbeit, einige Zeit auf dem Arbeitsweg. Oft bleibt dir am Abend nur noch wenig Zeit, um deinem Körper und deinem Geist eine Ruhepause einzuräumen. Vielleicht glaubst du auch, dass es Zeitverschwendung oder Luxus ist, eine Pause zu machen. Dass du diese noch machen kannst, wenn du mal etwas mehr Zeit hast.

Ein Mann geht im Wald spazieren.
Nach einer Weile sieht er einen Holzfäller. Dieser ist sehr hastig und angestrengtdabei, einen auf dem Boden liegenden Baumstamm zu zerteilen.Er stöhnt und schwitzt und scheint viel Mühe mit seiner Arbeit zu haben.
Der Spaziergänger geht etwas näher heran, um zu sehen warum die Arbeit so schwer ist. Schnell erkennt er den Grund und sagt zu dem Holzfäller: „Guten Tag, ich sehe, daß Sie sich Ihre Arbeit unnötig schwer machen.Ihre Säge ist ja ganz stumpf, warum schärfen Sie sie denn nicht?“
Der Holzfäller schaut nicht einmal hoch, sondern zischt durch die Zähne:„Dazu habe ich keine Zeit, ich muss doch sägen!”
Lass diese Geschichte einmal auf dich wirken.
Pause.Relax. Breathe.
Wie waere es also, wenn du dir mehrere kurze Ruhepausen waehrend des Tages nimmst?
Es reicht, wenn du dir eine Übung für den kommenden Monat vornimmst. Vielleicht sagt es dir auch eher zu, sie an einem festen Tag in der Woche zu machen. Ist es der Montag, als neuer Wochenbeginn? Ist es der Mittwoch, die Mitte der Arbeitswoche? Oder ist es das Wochenende? Finde deinen persönlichen Rhythmus. Ein Rhythmus, den Du gut in dein Leben integrieren kannst. Ohne Anstrengung, ohne Qualen. Reduziere die Komplexität, sei frei und kreativ. Dein Gehirn wird sich die kleinen Erfolgserlebnisse abspeichern. Es kann Achtsamkeit viel besser in mehreren kleinen Schritten lernen, als in großen. Und umso regelmäßiger du deine Praxis wiederholst, umso mehr Stabilität erhält das neuronale Netzwerk in deinem Gehirn, das für das Entwickeln von achtsamer Präsenz zuständig ist.
Learn to rest, not to quit.
Sitzt du viel am Schreibtisch oder in Meetings? Gerade dann ist es sehr wichtig, sich immer mal wieder zu bewegen. Vielleicht kannst du einen Pausenraum nutzen, um ein paar kleine Lockerungs- und Dehnübungen für Arme, Beine, Kopf oder Rumpf zu machen. Oder du hast die Möglichkeit, für eine Zeit des Tages im Stehen zu arbeiten, wenn du ansonsten viel sitzt. Bringe Bewegung ins Spiel, finde eine Abwechslung zu deinem Arbeitsalltag. Probiere dich in Gegensätzen, sei mutig! Führe diese Übungen bitte fokussiert und vorsichtig aus, damit du dich nicht verletzt. Diese Übungen sollen dazu dienen, Leichtigkeit in deinen Arbeitstag zu bringen. Du kannst auch den Gang zum Kollegen nutzen, um ruhige, langsame Bewegungen während des Laufens zu machen. Sei achtsam im Umgang mit deinem Körper und genieße die gesunde Bewegung, die dich fit und munter macht.<
Finde deine Kreativität
Nimm dir fünf Minuten Zeit, um ein paar Songs deiner Lieblingsband zu hören. Hast du auch die Möglichkeit, zur Musik zu tanzen oder gar mitzusingen? Tu was verrücktes. Mach dich frei, für diesen kleinen Moment. Alternativ kannst du dir ein Blatt Papier und ein paar bunte Stifte nehmen und einfach mal schauen, was dabei heraus kommt. Du glaubst du kannst nicht zeichnen? Macht nichts. Das ist deine Zeit. Du, für dich ganz allein. Du musst es nicht teilen, außer mit dir selbst. Erinnere dich an das erste Bild welches du in deinem Leben gemalt hast. Oder eines, dass du einem lieben Menschen geschenkt hast. Versetze dich in diese Situation zurück. Denk nicht drüber nach, leg einfach los. Sei frei, kreativ, intuitiv. Nutze diese Möglichkeit um bewertungsfrei darauf zu vertrauen, dass du etwas zauberhaftes zu Papier bringst!
Gehmeditation als Pause nutzen
Vielleicht hast du dir die beiden oberen Übungen durchgelesen und sie haben dich nicht angesprochen. Denkst du, du kannst dir keine zusätzlichen Pausenzeiten nehmen? Oder möchtest du deine Pause dafür nutzen, um dich mit Kollegen zu unterhalten? Ich habe etwas für dich: nutze kurze Fußwege für eine Gehmeditation. Du kannst dies umsetzen, wenn du dir etwas zu trinken holen gehst. Oder Zum nächsten Meeting. Du könntest auch so in den Tag starten, indem du den Weg vom Eingang deines Arbeitgebers bis zu deinem Arbeitsplatz nutzt. Gehe langsam. Lasse dich von deinem Atem leiten. Einfach gehen. Und atmen. Mehr musst du gar nicht tun. Bleib mit deinem Atem verbunden. Nimm deine Schritte bewusst wahr. Sollten deine Gedanken mitspielen wollen und versuchen dich abzulenken, so fokussiere dich wieder auf deinen Atem. Das ist eure gemeinsame Zeit.
Achte nach einiger Zeit mal auf die Reaktion deines Körpers und deines Geistes auf diese kleinen Auszeiten. Vielleicht fühlst du dich entspannter, fitter oder sogar konzentrierter.
Dies sind deine eigenen, kurzen Auszeiten. Zeit, die du dir für dich nimmst. Zeit, die so wichtig für dich ist und so viel bewirken kann. Kleine Auszeiten für deine Seele.
Sometimes it’s okay if the only thing you did today was breathe.
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